Dienstag, 9. Juli 2013

STIPENDIUM: Cullis sportliches Wochenende


Wie hat Sportnahrung24-Stipendiat Culli das Wochenende verbracht? Hier sein Bericht:

Begonnen hat mein Wochenende, wie fast jeden Freitag, mit dem Gang ins Fitnessstudio. Ein bisschen Training für Rumpf und Oberkörper kann auch für uns Läufer nichts schaden. Da am nächsten Tag ein 10 km Wettkampf geplant war, lief später außer dem Flimmerkasten nichts mehr.

Den Samstagmorgen leitete ich dann optimal ausgeruht, mit einer großen Tasse Kaffee ein. Danach sorgte ein kohlenhydratreiches Frühstück für die nötige Energie. Meine Diät, bei der ich ein tägliches Kaloriendefizit von 500 kcal anstrebe, muss an Wettkampftagen leider pausieren.

 
Der restliche Vormittag war geprägt von allerlei Hausarbeiten, für die an Wochentagen meistens keine Zeit bleibt.





Mittags machte ich dann noch ein paar Besorgungen, um am Wochenende nicht verhungern zu müssen.

Die letzte Mahlzeit vor dem Wettkampf nahm ich um 15:30 Uhr zu mir. 3 Stunden vor dem Start sind optimal um das Gegessene noch zu verdauen. Kohlenhydratreich, fettarm, ballaststoffarm und leicht verdaulich sollte diese sein. Schnell und einfach zubereitet, ist der Klassiker Spaghetti mit Tomatensauce eigentlich immer eine gute Wahl.


 

Um 16:00 Uhr ging es dann los. Mit vier Mannschaftskollegen machten wir uns auf den Weg zum 60 Minuten entfernten Ort Horn, wo an diesem Tag der 10 km Honiglauf stattfand.

Am Ort des Geschehens angekommen, absolvierte ich zum Aufwärmen 4 km im lockeren Tempo mit ein paar Steigungen.

Pünktlich um 18:30 fiel endlich der Startschuss. Die ersten Meter verliefen erfreulicherweise ohne großes Gedränge. Mit von der Partie waren dieses Mal auch zwei Spitzenläufer aus Afrika. Aufgrund dieser Tatsache musste ich mir um die ersten Plätze also keine Gedanken machen. Auf den ersten beiden Kilometern machte sich bei mir ein ungutes Gefühl breit. Die Beine waren schwer und das Tempo etwas zu hoch. Zum Glück legte sich dieses Gefühl danach allmählich wieder. Bis Kilometer 5 war unsere Verfolgertruppe noch 4 Mann stark. Am nächsten Anstieg konnten wir uns zu zweit von der Gruppe absetzten. Die letzten 4 Kilometer waren sehr hart, was bei der Betrachtung meiner Herzfrequenz deutlich wurde. Im Schlusssprint musste ich meinen bis dahin hart erkämpften Platz 3 leider doch noch abgeben. Im Ziel angekommen, war ich mit Platz 3 in meiner Altersklasse und einer Zeit von 35:17 Minuten sehr zufrieden mit meiner Leistung.



Nachdem ich bei der Siegerehrung noch eine Urkunde und ein Glas Honig abgestaubt hatte, machten wir uns wieder auf die Heimreise. Zu Hause angekommen war ich dann so erschöpft, dass ich den Discobesuch mit meinen Freunden leider absagen musste.



Am Sonntag waren eine lockere 20 km Laufrunde und ein Schwimmbadbesuch meine einzigen Aktivitäten.



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